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Mehrheit will versichert in den Sommerurlaub

4.6.2025 – Drei Viertel der Österreicher wollen laut Umfrage von Allianz Partners 2025 in den Sommerurlaub fahren. 58 Prozent haben bereits eine Reiseversicherung abgeschlossen oder planen dies.

Reisekoffer (Bild: Marissa Grootes/Unsplash)
Bild: Marissa Grootes/Unsplash

74 Prozent der Österreicher planen laut dem aktuellen „2025 European Summer Vacation Confidence Index“ von Allianz Partners im Zeitraum Juni bis September einen Sommerurlaub.

Dies, obwohl sich 61 Prozent wegen steigender Kosten und 51 Prozent wegen ihrer finanziellen Lage sorgen, berichtet Allianz Partners am Dienstag.

27 Prozent der Befragten meiden gezielt den Massentourismus im Sommer, 23 Prozent wollen auf andere Reisezeiten ausweichen, wie es in der Mitteilung weiter heißt.

Opinionway hat für Allianz Partners in neun Ländern von 11. bis 22. April 9.300 Personen befragt, davon 1.009 in Österreich. Die acht anderen Länder sind Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Italien, die Niederlande, Polen, die Schweiz und Spanien.

Urlaub wichtiger als einige andere Ausgabenposten

Der Sommerurlaub bleibe für viele auch dann ein „Fixpunkt“ im Jahr, wenn anderswo zurückgesteckt werden muss: Jeweils rund die Hälfte reduziere Freizeitbudgets – etwa für Restaurantbesuche oder Kultur – oder verschiebe größere Anschaffungen wie ein neues Auto oder Renovierungen.

Das schlage sich im Urlaubsbudget nieder: Mit durchschnittlich 2.622 Euro pro Haushalt werde mehr ausgegeben als 2024 (2.421 Euro). Österreich liege damit unter den befragten Euro-Ländern an erster Stelle vor den Niederlanden (2.364 Euro) und Deutschland (2.177 Euro).

„Mehr investieren nur das Vereinigte Königreich (2.747 Euro) und die Schweiz (3.722 Euro)“, berichtet Allianz Partners.

Klima- und geopolitische Bedenken

Kosten seien „das zentrale Anliegen“, doch Umwelt- und geopolitische Risiken gewinnen laut Allianz Partners an Bedeutung.

Besonders Extremwetter bereite Sorge: Die Hälfte (50 Prozent) der österreichischen Befragten befürchte Hitzewellen, Überschwemmungen oder Waldbrände, mehr als die Hälfte (58Prozent) beziehe Umweltrisiken mittlerweile in die Wahl des Reiseziels ein.

„Auch geopolitische Entwicklungen wirken sich aus: 41 Prozent fühlen sich in ihrer Reiselust eingeschränkt, 39 Prozent würden bei strengeren Grenzkontrollen umplanen. 42 Prozent machen sich Sorgen um ihre persönliche Sicherheit – etwa wegen Kriminalität, Terrorgefahr oder lokaler Unruhen.“

„Umfassend absichern“

Silke Zettl, Geschäftsführerin Allianz Partners Österreich (Bild: Allianz Partners Österreich)
Silke Zettl, Geschäftsführerin
Allianz Partners Österreich
(Bild: Allianz Partners Österreich)

„Risiken wie Klimaveränderungen, geopolitische Spannungen oder unerwartete Ereignisse machen die Reiseplanung zunehmend komplexer“, kommentiert Silke Zettl, Geschäftsführerin von Allianz Partners Österreich.

„Umso wichtiger ist es, vorausschauend zu planen und sich umfassend abzusichern – das schafft Vertrauen und gibt Reisenden ein Stück Kontrolle zurück.“

Reiseversicherungen

Sicherheit als Anliegen Reisender zeige sich auch im Zusammenhang mit dem Thema Reiseversicherung, stellt Allianz Partners fest.

58 Prozent haben der Umfrage zufolge bereits eine Versicherung für den Sommerurlaub abgeschlossen oder planen dies. 28 Prozent verlassen sich auf Versicherungsschutz im Rahmen ihrer Bank- oder Kreditkarte.

Als wesentliche Aspekte für den Versicherungsschutz gelten besonders medizinische Notfälle (58 Prozent), Stornierungen (55 Prozent) und unerwartete Unterbrechungen (44 Prozent).

Schlagwörter zu diesem Artikel
Darlehen · Elementarschaden · Marktforschung · Reiseversicherung
 
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