18.2.2008 – Sehr interessanter Artikel, allerdings kaum überraschend. Es ist ja nichts Neues, dass Versicherer nach Belieben und nur im eigenen Interesse handeln. Die Interessen des Maklers sind den meisten Unternehmen völlig egal. Mit meinem Betrieb bin ich seit 18 Jahren am Markt erfolgreich tätig. Wenn ich jedes mal das Schiedsgericht angerufen hätte, wäre dieses wohl sehr belastet gewesen.
Interessant ist allerdings auch, dass hier der Willkür unter der Kollegenschaft mit Zustimmung des Schiedsgerichtes Vorschub geleistet wird. Alles in allem: Der Makler ist nur interessant, wenn er „Geschäft“ heranbringt.
Die Wahrung der Kundeninteressen, die Haftung des Maklers und die Interessen des Maklers spielen für die ach so kompetente und „gute“ Versicherungswirtschaft eine sehr untergeordnete Rolle. Leider ist auch unsere Standesvertretung ziemlich „ohnmächtig“.
Bernhard Kaltenegger
zum Artikel: „Wie Provisionen verloren gehen”.
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