13.6.2008 – Ich empfinde diese Pflicht genauso als Zwangsbeglückung und wundere mich sehr, dass das nicht schon viel eher zu Aufregungen in der Maklerschaft geführt hat.
Ein ordentlicher Kaufmann mit einer sehr genauen Geschäftsgebarung zahlt in diesem System drauf, vor allem dann, wenn er klein, fein und alleine bleibt. Ärgerlich finde ich ohnehin diese Angstmacherei vor riesigen Haftungsforderungen, wie Sie einige Funktionäre der Kammer predigen. Beispiele aus der Praxis findet man aber kaum.
Diese modern gewordenen Rahmenverträge für allerlei Berufsgruppen schießen wie die Schwammerln aus dem Boden, die man dann nur vermitteln darf, wenn man einem Mächtigen um den Bart streicht.
Ich empfehle dringend, mit Generali und Uniqa nachzuverhandeln, weil diese Gerüchteküche um geflossene „Verwaltungskostenbeiträge" denen sehr schaden (spätestens bei der nächsten Wahl) könnte, die sich damals lobenswert für eine Lösung stark gemacht haben.
Klaus Brandhofer
zum Leserbrief: „Zwangsbeglückung”.
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