14.7.2008 – Hiermit ist ein eminent wichtiger, aber nur ein erster Schritt gelungen. Dass zwei Fachgruppen zusammengelegt werden sollen, die kontroversielle Interessen zu vertreten haben - der Agent die Interessen des Versicherers, der Makler die des Kunden - kann doch nicht wirklich beabsichtigt gewesen sein.
Genauso wichtig ist es aber noch, den spartenübergreifenden Mehrfachagenten zu eliminieren. Wie kann einer Diener zweier Herren sein, ohne dass er, wenn er redlich arbeitet, in einen Interessenkonflikt zu Lasten des Kunden kommt? Der Agent hat im Gegensatz zum Makler nicht die Verpflichtung und auch nicht die Möglichkeit, das Beste für den Kunden am gesamten Markt zu suchen. Also hat er rechtlich legitimiert die Möglichkeit, das auszusuchen, was für ihn am Besten ist. Und das widerspricht eklatant dem von der EU propagierten Konsumentenschutz!
Also Konsumentenschützer (und alle die sich dafür ausgeben) - auf zur Tat!
Herzliche Grüße
Helmuth Pfeffer
zum Artikel: „Keine Ehe zwischen Maklern und Agenten”.
+Helmut Emberger - Verkauft wird großteils das Gleiche. mehr ...
Rudolf Mittendorfer - Dasselbe ist nicht das Gleiche. mehr ...
raimund andexlinger - „Das Mittelalter ist vorbei...“. mehr ...
Franz Hasenberger - Vollkommen richtig. mehr ...
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