Persönlich erlebt

18.6.2008 – Das Dilemma ist das trügerische Bewusstsein der Leute, sie seien über Kreditkarte, Verkehrsclub, Alpenverein oder Trachtengruppe sowieso ausreichend versichert, und doppelt zahlen wolle man nicht.

Dass die genannten Institutionen meist nur eine Subsidiärdeckung anbieten und somit selten bis niemals ausreichend sein können, insbesondere bei weltweiten Reisen, wird vielfach übersehen. Erfahrungsgemäß weiß auch kein Kunde wirklich, was diese Deckungen anbieten, spätestens im Schadensfall kommt das große Wehklagen.

Allerdings lasse ich nicht locker, jedes Jahr gebetsmühlenartig alle meine Kunden im Newsletter, auf meiner Homepage sowie im persönlichen Gespräch darauf hinzuweisen, dass es vielleicht doch ganz opportun wäre, eine entsprechende Reiseversicherung abzuschließen.

Ich erinnere mich an einen Kunden , der mir eine Arztrechnung gab, die teilweise auf arabisch und auch schlecht leserlichem französisch war und der mich händeringend bat, ihm bei der Einreichung bei der Gebietskrankenkasse zu helfen...

Aber ich erinnere mich auch an den tadellos abgewickelten Schadensfall durch die Europäische Reiseversicherung, wo ich selber erleben durfte, wie gut das funktioniert. Ich war mit Freunden auf Urlaub und zwei von ihnen mussten wegen dem plötzlichen Tod der Mutter vorzeitig abreisen. Diese Freunde von mir reisen nie mehr wieder ohne Reiseversicherung, die sie bei diesem Urlaub ohne mein Insistieren niemals gemacht hätten.

Dieses eigene Erlebnis teile ich meinen Kundinnen und Kunden gerne mit, manchmal hilft’s tatsächlich.

Akad.Vkff.Patricia Kleinwaechter

office@kleinwaechter.at

zum Artikel: „Auslands-Risiko wird krass unterschätzt”.

Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.

weitere Leserbriefe
16.6.2008 – Franz Hasenberger zum Artikel „Auslands-Risiko wird krass unterschätzt”. mehr ...