21.5.2008 – Man darf nicht vergessen, dass ein hoher Anteil des Geschäftes aus bestimmten, nicht unpolitischen Netzwerken stammen dürfte.
Ich habe bei der letzten Kammertagung aufgezeigt, dass sich sogar schon der Landeshauptmann und eine scheinbar unterbeschäftigte Landesrätin mit einem Brief an die Eltern aller Schüler wenden und den Abschluss einer Miniunfallversicherung bei der NÖ Versicherung empfehlen, die im Ernstfall bei weitem nicht ausreicht.
Es war nicht zu erfahren, unter welcher oder wessen Gewerbeberechtigung dieser nicht sehr qualifizierte Rat erfolgt ist. Wer jedenfalls glaubt, seine Kinder wären ausreichend unfallversichert, sollte besser nie einen größeren Schaden beklagen müssen.
Eines ist aber klar: Die Begeisterung aller Menschen in diesem Land, die von Beratung und Verkauf von Versicherungen ihr Brot verdienen, hält sich bei dieser Art der eher dubiosen Konkurrenz „von oben“ in engen Grenzen. Für die neue Führungsspitze eine Chance, diesen groben Unfug abzustellen.
Ing. Gerald H. Winterhalder
zum Artikel: „Niederösterreichische: Rekord zum Abschied”.
H.-Dieter Riehm - Freunderlwirtschaft. mehr ...
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