19.5.2008 – Ich übe das Versicherungsmaklergewerbe nunmehr beinahe 21 Jahre aus. In den letzten Jahren wurde von Seiten der EU vieles unternommen, um unsere Berufsausübung zu erschweren und uns von unserer eigentlichen Tätigkeit abzuhalten.
Dazu kam dann noch, dass die Umsetzung dieser Regelungen in österreichisches Recht von Personen durchgeführt wurde, die von der täglichen Praxis unseres Berufen keinerlei Ahnung haben (nicht bestens beraten ist wichtig, sondern auf den richtigen Formularen die Kreuzerl richtig setzen).
Kaum haben wir das einigermaßen verdaut, kamen die nächsten tiefschwarzen Wolken auf uns zu. Doch diesmal sind unsere Standesvertreter engagiert genug, um dagegen aufzutreten und ärgeres zu verhindern. Wir Makler können dafür gar nicht dankbar genug sein, da durch die österreichische Mentalität á la Geizhals (Qualität ist egal, Hauptsache billig) unser Berufsstand den „Es darf nix Kosten“-Druck eventuell nicht überlebt hätte. Dafür zu kämpfen und sich an anderen Orten unbeliebt zu machen ist sicherlich legitim.
Die „anderen“ Vermittler ( Agenten, Allfinanzdienstleister, angestellter Außendienst) sollten sich nicht untätig zurücklehnen und unsere Bemühungen bloß beobachten: Wer weiß, was Brüssel und die österreichischen Konsumentenschützer noch so alles an Ideen zu Tage fördern, wenn ihnen nur wieder langweilig genug ist …
Mag. Gerald Hertzka
zum Leserbrief: „Ursache und Wirkung”.
Komm.-Rat Wolfgang K. Göltl - Diskretion. mehr ...
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