18.4.2008 – Eigentlich unglaublich dieses Ansinnen, vor allem in Bezug zu den Vermittlerrichtlinien. Und ganz toll finde ich, welche Sparten und Produkte dort im Supermarkt verkauft werden sollen.
Rechtschutz = na ein ganz „einfaches“ Produkt; 1000 Ausschlüsse, -zig Klauseln, differierende Wartezeiten, verschiedene Deckungsumfänge etc.. Lebensversicherungen = das schlägt ja wohl alles und am besten gleich zur Risikoabdeckung, damit dort wenigsten gleich ganze Familienexistenzen gefährdet werden.
Wozu wir den Prüflingen verantwortungsvolles Handeln im Bezug zu Versicherungsprodukten predigen, frag ich mich dann wirklich!
Schlägt ja in die selbe Richtung wie die Idee bei den Autohändlern : „Wir haben ja täglich mit den Autos und deren Schäden zu tun, darum können wir Versicherungen auch verkaufen (inkl.Insassenunfall und Rechtschutz !)“
Meine Antwort dazu : „Okay, gleiches Recht für uns. Da wir auch den ganzen Tag mit Autos zu tun haben, können wir neben Versicherungen auch Autos verkaufen und den Lebensmittelhandel, mach ich dann auch gleich mit.“
Raimund Andexlinger
raimund.andexlinger@allianz.at
zum Artikel: „Amateure auf den Vertriebsschienen”.
Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.
Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.at.
Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.at.